Marder in der Zwischendecke – was können Sie tun?
Tiere und vor allem Marder in der Zwischendecke können nicht nur zu einer erheblichen Lärmbelästigung, sondern auch zu etwaigen Schäden am Haus führen. Mittels verschiedener Indizien lässt sich herausfinden, ob ein Marder sein Unwesen in der Zwischendecke treibt. Welche das sind und wie Sie Tiere in der Zwischendecke vertreiben, erfahren Sie jetzt.
Ungebetene Gäste in der Zwischendecke – So erkennen Sie diese
Mögliche Untermieter in der Zwischendecke machen sich in erster Linie durch Lärm bemerkbar. Vor allem Marder sind kaum zu überhören. Sofern sich ein Marder in der Zwischendecke eingenistet hat, verursachen die Plagegeister laute Geräusche. Dachschräge und Co. bieten beliebte Ausgangspunkte für die Tiere, von denen sie dann in die Zwischendecke gelangen. Dort veranstalten die Tiere bei ihren nächtlichen Aktivitäten eine ohrenbetäubende Geräuschkulisse, sodass an nächtlichen Schlaf kaum noch zu denken ist. Neben einem Rumpeln und Kratzen erzeugen die kleinen Tiere auch laute Trippelgeräusche. Darüber hinaus lässt sich ein Marder in der Zwischendecke auch anhand der Kratzspuren an den Eingängen erkennen.
Gut zu wissen:
Marder lassen sich hervorragend von anderen Schädlingen wie Mäusen und Ratten unterscheiden. Aufgrund ihrer Größe verursachen Marder lautere Geräusche und Kratzen an möglichen Ein- und Zugängen. Mäuse und Ratten hingegen sind leiser und kratzen gar nicht, sondern beißen und nagen nur.An Schlaf ist nicht zu denken, sofern ein Marder die Zwischendecke für sich erobert hat (© Jason Finn / istockphoto.com)
Tiere in der Zwischendecke: Was tun?
Erst Anfang Februar entwickeln die befruchteten Eizellen sich weiter und das Weibchen bringt einen Monat später drei bis vier Jungtiere zur Welt. Diese sind zunächst blind und taub und werden zwei Monate gesäugt. Selbstständig sind die Jungtiere aber erst mit etwa 6 Monaten. Die ersten Monate verbringen die Jungtiere im Nest, welches die Mutter hierfür baut. Sobald die Jungtiere aktiver werden, was mit etwa 2 Monaten der Fall ist. Dann kommt es auch vermehrt vor, dass die Tiere nachts in der Umgebung des Nestes spielen. Im Haus ist dies problematisch, da es nachts durch die Tiere deutlich lauter ist, als wenn nur ein Marder auf dem Dachboden lebt.
effektives Ultraschallgerät
Um endlich wieder erholsam zu schlafen, muss der Marder aus seinem neuen Terrain vertrieben werden. Dazu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise durch den Einsatz eines speziellen Ultraschall-Gerätes. Vertreiben Sie so auf artgerechte Weise den Marder als nachtaktives Tier. Zwischendecke, Dachboden und Co. können unter anderem mit dem Marderschreck von HAMELN* gesichert werden. Das Gerät sendet hochfrequentierte Ultraschalltöne (80 bis 100 dB und 12 bis 25 kHz), die für den Marder sehr unangenehm sind, sodass sich dieser fernhalten wird. Mit dem Ultraschall-Gerät können Sie einen Bereich von bis zu 50 m² sichern.
Granulat zur Vergrämung
Sofern Sie keine Steckdose in der Nähe haben, um ein Ultraschall-Gerät zu installieren, können Sie auch auf Vergrämungsmittel zurückgreifen. Das Substral Celaflor Marder & Nager Ex* wird als Granulat angeboten, das in die Zwischendecke gestreut werden kann. Der intensiv riechende Wirkstoff hält Marder und andere Plagegeister fern. Mittels Dosierlöffel lässt sich das Granulat einfach verteilen und besitzt eine Langzeitwirkung von bis zu fünf Wochen.
Vergrämungsgranulat Nr. 2
Noch einfacher lässt sich der Marder mithilfe des GOMAGO Marderschutzes* vergrämen. Dieses Granulat wird in der Dose geliefert, die lediglich aufgeschraubt und in der Zwischendecke platziert werden muss. Der ausströmende Geruch signalisiert den Tieren Gefahr, sodass diese relativ schnell das Weite suchen werden. Aufgrund der Langzeitwirkung von sechs Monaten lässt sich mit diesem Vergrämungsmittel der Marder langfristig vertreiben.