Gerüche oder Duft gegen Marder
Ob Duft- oder Bitterstoffe wie Arbin alle Mittel dieser Art zielen auf den sehr empfindlichen Geschmacks- beziehungsweise Geruchssinn der Steinmarder ab, ohne dabei den Tieren langfristig schaden zu wollen. Daher zählen sie zu beliebten Hausmitteln und werden daher auch speziell aufbereitet in professionellen Produkten verwendet.
Marderabwehr durch „Duftstoffe“ im Allgemeinen
Zu den Duftstoffen beziehungsweise Gerüchen zählen natürlich auch Hausmittel wie Chilli, Tabasco, Pfeffer, WC-Steine, Hunde-/Katzen-/Menschenhaare, Urin eben dieser, Kampferblätter und weiteres. Jedoch kann man wie bereits erwähnt mittlerweile viele ähnliche Wirkmittel gegen Marder erwerben.
So wird die Wirkung eben dieser durch Geruchs-, Geschmacks- und Bitterstoffe angegeben. Diese kommen dann in Form von Schaum, Pasten, Pulver, Granulat, Stäbchen, Körbchen oder auch Sprays. Dabei werden genannte Pasten und Schaums eher zur Jagd verwendet, haushaltsüblich sind eher Granulate, Sprays und Pulver üblich. Die Inhaltsstoffe lassen sich meist auf ätherische Öle oder Mineralsalze zurückführen. Bei den zur Jagd üblichen Alternativen weisen die Inhaltsstoffe oft auch den Geruch von Wolf, Luchs, Bär oder auch uns Menschen auf.
Duftanwendung im Haus oder Auto
Derartige Duftstoffe lassen sich einfach an mehreren Stellen im Motorraum oder Dachboden anbringen, so wittert der Marder die Gefahr direkt und wird in die Flucht geschlagen.
Alternativ können Sie auch es auch mit sogenannten „Repellents“ auf Basis harmloser Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Mineralsalze versuchen, diese müssen allerdings flächendeckender aufgetragen werden, da sie für die Steinmarder nicht so intensiv riechen und nicht bedrohlich wirken.
Den Geschmackssinn betreffend setzen sich die Stoffe im Fell der Marder fest, diese bekommen die unangenehmen Geschmäcker dann bei der nächsten Fellpflege zu spüren, sofern sie ihnen vorher noch nicht in die Nase gestiegen sind.
Bitterstoffe gegen Marder
Aus Bitterstoffen lässt sich das Naturprodukt des Vergrämungsmittels gewinnen, das sehr effektiv sein soll. Hierbei handelt es sich um Pulver, das sich überall im Motorraum anbringen lässt. Durch die Bitterstoffe entzünden sich die Augen und Schleimhäute der Tiere, zudem setzt das Pulver an Pfoten und Fell der Steinmarder fest. So vertreiben Bitterstoffe die Tiere letztendlich, ohne gefährlich für den Menschen zu sein.
Arbin gegen Marder
Ein weiteres Verstänkerungsmittel stellt „Arbin“ dar. Arbin ist allerdings kein natürliches und harmloses Hausmittel mehr. Es kann ebenfalls auf einem Lappen im Motorraum oder an Einstiegsstellen des Marders im Haus ausgelegt werden, jedoch sollte dieser trocken und vor Regen geschützt liegen. Dabei genügt es, das Arbin im Abstand von einem Monat zu erneuern. Ein in Arbin getränktes Tuch im Motorraum sollte jedoch in jedem Fall vor der Fahrt entfernt werden. Arbin ist nur in Chemikalienhandlungen, nicht aber in Apotheken erhältlich.